Denkmalschutz

Ein hundert Jahre altes Gebäude ist ein Zeitzeuge spannender Geschichten. Ob Fenster, Türen oder Mauern - jede Nuance eines Hauses gibt einen Teil der damaligen Kultur wieder und zeigt, wie seine Bewohner lebten. Wie ein Mosaik puzzeln wir als Historiker die Vergangenheit zusammen - die als Inspirations- und Lernquelle für die Zukunft eine wichtige Rolle für die Gesellschaft einnimmt. Denkmäler sind Teil unserer Vergangenheit und deshalb auch Teil unserer Zukunft. Für ihren Erhalt und ihre Wertschätzung als kulturelles Erbe setzen wir uns ein.

Pressemeldungen rund um den Denkmalschutz

Tag des offenen Denkmals 2015

Tag des offenen Denkmals 2015

Der Tag des offenen Denkmals am 13. September 2015 wird unter dem Motto “Handwerk, Technik, Industrie” stehen. Damit greifen wir alle Vorschläge auf, die uns in den vergangenen Jahren zu diesem Themenkomplex erreicht haben. Mit “Handwerk, Technik, Industrie” beteiligt sich der deutsche Tag des offenen Denkmals – wie viele andere europäische Länder – an der europaweiten Kampagne European Industrial and Technical Heritage Year 2015. Ziel der Kampagne ist es, auf die Bedeutung dieser industriellen und technischen Denkmale für die Denkmallandschaft in Europa hinzuweisen. Es sind nicht nur die großen Gotteshäuser und malerischen historischen Altstädte, die unsere baukulturelle Identität formen. Quelle Text: Deutsche Stiftung Denkmalschutz

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Tag des offenen Denkmals 2014

Eine Zeitreise in die Architektur- und Kunstgeschichte ist unser Beitrag zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals: Wir treffen uns zu einer Führung in der Kapelle von Bolzwang (Münsing). Das Anfang des 19. Jahrhunderts erbaute Kirchlein wurde in den vergangenen Jahren sorgfältig überholt und wiederhergestellt. Von 10 bis 12 Uhr werden der Holzrestaurator Michael Walser und von 14 bis 16 Uhr die Gemälderestauratorin Irina Grabner durch die Kapelle führen und uns mit den Details ihrer Restaurierungsarbeiten vertraut machen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht nötig. Ein zusätzlicher Atelierbesuch in Wolfratshausen kann dann mit Frau Grabner, die auch Mitglied unseres Vereins ist, telefonisch vereinbart werden (0177–3721550).

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“Das Wohl des Kranken mit den ökonomischen Rücksichten vereinigen”

Mit einem Beitrag von Dr. Kaija Voss und Wolfgang Schäl-v. Gamm: “Das Wohl des Kranken mit den ökonomischen Rücksichten vereinigen” – Das Alte Krankenhaus Wolfratshausen

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NEUERSCHEINUNG 2014 Baukultur und Denkmalpflege vermitteln – Beispiele, Methoden, Strategien

NEUERSCHEINUNG 2014

Baukultur und Denkmalpflege vermitteln – Beispiele, Methoden, Strategien
Hrsg.: BHU/Bund Heimat und Umwelt in Deutschland, Bonn 2014

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Tag des offenen Denkmals 2013

Das Motto des Denkmaltags am 8. September 2013 heißt: “Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?”. Damit steht 2013 ein Thema im Mittelpunkt, das Ihnen einen außerordentlich weiten Interpretationsspielraum lässt und sich auf so gut wie alle Denkmale und Denkmalgattungen beziehen lässt. Das Motto greift die zentralen Fragestellungen der Denkmalpflege auf, die am Tag des offenen Denkmals öffentlich diskutiert werden sollen: Was ist wert, erhalten zu werden und weshalb? Was macht Denkmale unbequem und warum? Gibt es überhaupt “bequeme” Denkmale?
Nicht jedes Gebäude kann und muss erhalten werden. Jedoch ist für jede Gesellschaft eine gründliche Auseinandersetzung und bewusste Entscheidung darüber, welche Denkmale wir schützen oder abreißen und aus welchen Gründen, notwendig, um unsere Vergangenheit in all ihrer Schönheit, ihrem Zauber aber auch ihrer Brutalität und Gewalt für künftige Generationen als unser Erbe sichtbar zu bewahren.

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(Un)geliebtes Erbe – 40 Jahre Denkmalschutzgesetz

Dokumentation von Dr. Sybille Krafft

Was die Bomben im Zweiten Weltkrieg nicht vernichtet hatten, wurde im Zuge des Wiederaufbaus oft Opfer einer “zweiten Zerstörung”. Der Trend zur “autogerechten Stadt” und zur radikalen Modernisierung räumte vielerorts die historische Bausubstanz rücksichtslos weg, wenn sie im Wege stand. Diesem Verlust unseres kulturellen Erbes sollte 1973 das “Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Denkmäler” in Bayern Einhalt gebieten.

Sybille Krafft zieht nach 40 Jahren eine Zwischenbilanz. Anhand ausgewählter Beispiele zeigt sie Möglichkeiten und Grenzen dieses Gesetzes auf und lässt dabei auch die Besitzer von historischen Häusern zu Wort kommen.

Zum “Tag des unbequemen Denkmals” wird dieser Film dann öffentlich am 8. September um 19 Uhr im evangelischen Pfarrheim am Marienplatz in Wolfratshausen gezeigt. Anschließend Diskussionsrunde mit Denkmalexperten.

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Bröckelnde Vergangenheit

SZ/Bayern – Hans Kratzer

Vor 40 Jahren trat das Denkmalschutzgesetz in Kraft. Die Menschen in Bayern besonnen sich damals auf ihr bauliches Erbe und förderten es nach Kräften. Doch das Gesetz ist längst ausgeblutet, es fehlen Geld und Personal. Mehr als 3000 Baudenkmäler sind vom Verfall bedroht.
Aus dem Text: “. . . Aus Anlass . . . haben das Wissenschaftsministerium, der Bayerische Rundfunk und die Hypo-Kulturstiftung soeben die DVD-Edition “Leben mit einem Denkmal” vorgestellt, welche die BR-Autorin Sybille Krafft von 2005 bis 2012 gedreht hat . . .”

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Streit um Villa: Betreten und Fotografieren erlaubt

Im Kampf um den Erhalt der denkmalgeschützten Max-Villa in Ammerland am Starnberger See hat das Landratsamt Bad Tölz einen Teilerfolg erzielt.

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Baukontrolleur soll Max-Villa inspizieren

Die Kreisbehörde will das Innere des denkmalgeschützten Gebäudes fotografisch dokumentieren. Landrat Josef Niedermaier: “Wir ziehen das jetzt durch.”

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